Herzliche Einladung
Adventssingen in der Grünmorsbacher alten Kirche
Am Sonntag, dem 8. Dezember laden wir um 16 Uhr ein zum Adventssingen in der Grünmorsbacher alten Kirche. Bitte bringen Sie bitte das Gotteslob mit. Wir singen Lieder aus dem Gesangbuch. Es ist kein Konzert! Die Besucher singen selbst! Peter Blank begleitet uns an der Orgel, Martina Buller mit der Querflöte. Ihre Spenden gehen zugunsten der alten Kirche.
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Kochbuch „Ebbelsrenzjen und Krumbernbrie“: Das große Interesse an dem Kochbuch hat uns sehr gefreut. Wir haben einen Nachdruck in Auftrag gegeben, der bis 10. Dezember ankommen müsste. Die Haibacher Buchhandlung und Dieter Hock (Tel. 61965) nehmen jetzt schon Vorbestellungen entgegen.
Weitere Bücher des Heimat- und Geschichtsvereins, die noch zu beziehen sind:
- Hawischerisch es nit schweä, Mundartbuch mit Hörbuch; Preis: 14,50 €
- Die Ketzelburg in Haibach; Preis: 15,00 €
- So war´s bei uns, Bildband 2; Preis: 9,00 €
- Hawischä Schbrüsch, von Dr. Adalbert Hock; Preis: 5,00 €
- Die Geschichte der Post in Haibach; Preis: 19,50 €
- Haibacher Straßen, Preis: 23,50 €
- Haibach entdecken, Wanderführer; Preis: 8,00 €
- Hawischer Gebabbel, Geschichten und Gedichte von Beni Hubert, Preis: 17,50
Die Bücher sind in der Haibacher Buchhandlung und bei den Vorstandsmitgliedern des Vereins zu beziehen.
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Vortrag von Dr. Harald Rosmanitz, Archäologisches Spessartprojekt e.V. – Unterfränkisches Institut für Kulturlandschaftsforschung an der Universität Würzburg. Am Dienstag, dem 10. Dezember um 19.30 Uhr referiert der Archäologe in unserer Geschichtsstuwwe zum Thema: „Alles begann mit der Ketzelburg – 20 Jahre Archäologie im Archäologischen Spessartprojekt“
Ort: Geschichtsstuwwe des Heimat- und Geschichtsvereins, Hauptstraße 6 (neben dem Rathaus). Der Eintritt ist frei.
Besonders herzlich eingeladen sind alle Helfer, die vor 20 und 10 Jahren bei den Ausgrabungen mitgeholfen haben.
Archäologische Untersuchungen haben seit 2004 entscheidende Impulse für die Erforschung der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kulturlandschaft des Spessarts gegeben. Es zeigt sich ein System von Herrschaft und Ökonomie.
Den entscheidenden Schritt auf diesem Wege schlug vor zwanzig Jahren der Geschichtsverein Haibach-Grünmorsbach-Dörrmorsbach zusammen mit dem Archäologischen Spessartprojekt (ASP) ein. Die Grabungen auf der Ketzelburg sollten Klärung darüber bringen, was es mit der unmittelbar an Haibach angrenzenden Ketzelburg auf sich hatte. In drei Grabungskampagnen (2004, 2005 und 2014) konnten dem Hügel zahlreiche Geheimnisse entlockt werden.
Die Untersuchung der Ketzelburg stand am Anfang einer ganzen Folge ähnlich strukturierter Forschungsprojekte. Auch zwanzig Jahre später wird das dort entwickelte System des Arbeitens mit ehrenamtlichen Helfern und der intensiven, öffentlichkeitswirksamen Nachbereitung hin zu einem Besucherleitsystem an zahlreichen Orten erfolgreich weitergeführt.
Im Rahmen seines Lichtbildervortrags wird Harald Rosmanitz den Weg zur Grabung und die Umsetzung vor Ort nachzeichnen. Auch ist darzustellen, welche Dimensionen das Forschungsprojekt zwischenzeitlich angenommen hat.
Zwischenzeitlich ist auch der Beginn der Grabungen auf der Ketzelburg ein Teil der Geschichte des Ortes und des ASP geworden. Gerne nehmen wir Sie mit auf diese Zeitreise in das für uns heute Selbstverständliche, damals aber für alle Beteiligten doch so Neue.