SV Alemannia Haibach 1919
Vereinsnachrichten 2 - KW 48
Alemannia Haibach – TSV Mönchröden 4:2
Letztes Heimspiel in diesem Jahr am Hohen Kreuz – und das mit Abstand emotionalste Spiel, gekrönt mit einem 4:2 Sieg über den TSV Mönchröden. Eines vorweg: das Schiedsrichtergespann zeigte eine indiskutable Leistung ohne jede Linie im Verlauf des Spiels mit äußerst zweifelhaften Pfiffen während der gesamten Spielzeit, zum Glück für die Grün-Weißen ohne Konsequenzen für den Ausgang des Spiels. Aber nun zum Spiel selbst: Bis zur 25. Minute plätscherte das Spiel im Mittelfeld vor sich hin, die Gäste zeigten, dass sie mitspielen wollten und stellten sich nicht nur am eigenen Strafraum auf. In der 27. Minute der erste katastrophale Pfiff, Rote Karte für Grünewald nach einer angeblichen Notbremse. Diese Sichtweise hatte der Mann in Gelb exklusiv nur für sich. Ein Abseitstor in der 32. Minute durch Link wurde zurecht nicht anerkannt, Blümler hielt mit mehreren Klasseparaden zwischen der 36. und 43. Minute die Alemannen im Spiel, ehe Link eine Gelzleichter-Vorlage mit dem Kopf zur Führung verwertete. Das war auch der Halbzeitstand. In Überzahl begannen die Gäste wie die Feuerwehr und spielten sich in der Hälfte der Grün-Weißen fest, aber die besseren Chancen hatten die Alemannen. Koukalias scheiterte an einem großartigen Reflex des Gästetorwarts, aber Link nach einem Alleingang erhöhte in der 60. Minute auf 2:0. Eine Doppelchance kurz darauf konnte der sehr gute Gästekeeper entschärfen. Es schien nun, dass die Kräfte in Unterzahl nachließen, Mönchröden stellte innerhalb von nur fünf Minuten auf Ausgleich, und der starke Niklas Rothenbücher klärte einmal auf der Linie, ein Lattenkracher in der 83. Minute war noch einmal Glück. Mit einer Gelb-Roten Karte, die angesichts der Vielzahl von nicht-geahndeten Foulspielen der Gäste viel zu spät kam, in der 87. Minute war der zahlenmäßige Gleichstand hergestellt, den direkten Freistoß versenkte Koukalias traumhaft in den Winkel, die Führung zum 3:2. Und es kam noch besser: einen großartigen Sololauf von Trapp vollendete der eingewechselte Moussa zum 4:2. Mit diesem Heimsieg ist der Relegationsplatz nun wieder in Reichweite, hoffen wir auf einen siegreichen Abschluss des Jahres 2022 beim TSV Lengfeld.

TSV Lengfeld – Alemannia Haibach
Sonntag, 4. Dezember, Anpfiff 14.00 Uhr


SV Alemannia Haibach 1919
Aschaffenburger Straße 22
63808 Haibach
Andreas Zenglein
29.11.2022 (KW48)

 



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