So wie die ersten christlichen Missionare örtliche Gebräuche in ihre Traditionen aufnahmen, so nutzt man heute gerne einmal Gebräuche aus dem religiösen Umfeld, um neue Ideen näher zu bringen. Ein gutes Beispiel ist das Fasten. Fastete man früher beim Essen und verzichtete auf Genussmittel, so findet man heute viele Anregungen wie z.B. Medienfasten oder Autofasten.
Da die Fastenzeit aber auch eine Zeit der Besinnung ist, sind Streit- oder Stressfasten Ideen, welche einen wieder in Einklang mit sich selbst bringen.
Oder man nutzt die Fastenzeit im positiven Sinn dazu, Gewohnheiten zu ändern. Sich eingeschliffenes abzugewöhnen, benötigt Wiederholung. Die begrenzten Tage der Fastenzeit unterstützen hier, da ein klarer zeitlicher Rahmen vorgegeben ist. Oft kann man die neue Angewohnheit dann auch über die Fastenzeit hinaus mit sich nehmen. Wichtig ist, sich dabei auf nur eine Sache zu konzentrieren.
Wie wäre es mit Leitungswasserfasten? Kühle Getränke durch Wasser aus dem Hahn ersetzen: dies reduziert den Flaschenverbrauch und ist gut für den Körper.