Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sieht für viele Menschen in den Hochwasser-Katastrophengebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz noch keine Entspannung. Die Lage ist verheerend und bleibt weiterhin bedrohlich. Es geht immer noch darum, Leben zu retten und Menschen mit dem Notwendigsten zu versorgen. Viele Ortschaften sind nach wie vor unzugänglich. Mehr als 3.500 DRK-Helferinnen und Helfer sind vor Ort im Dauereinsatz.
Sehr erfreulich ist die große Hilfsbereitschaft. Am letzten Wochenende sammelten z.B. das Rote Kreuz in Sailauf und die Feuerwehr in Bessenbach Spenden ein. Die Abgabe der Lieferung war vorher mit dem DRK in Aachen abgesprochen. Ein kleiner Konvoi mit Helfern aus Sailauf, Obernau und Goldbach brachte die gesammelt Ware am Montag nach Aachen.
Das DRK rät Spontanhelfern von außerhalb dringend davon ab, in die Katastrophengebiete zu reisen. Das würde die koordinierten Hilfsmaßnahmen gefährden. Bitte fahren Sie nicht in die vom Hochwasser betroffenen Gebiete hinein! Sie könnten sich und andere damit in Gefahr bringen.
Die Hilfsbereitschaft der Menschen ist ungebrochen. Es sind bereits unfassbar viele Sachspenden zusammen gekommen. Mittlerweile gehen die Hilfsangebote für Sachspenden über die möglichen Lagerkapazitäten hinaus. Wir bitten um Verständnis, dass wir derzeit keine privaten Sachspenden sammeln, aufbereiten, vor Ort transportieren und ausgeben können. Für die Grundversorgung von Betroffenen und Einsatzkräften ist gesorgt.

Wer die Arbeit vor Ort unterstützen will, kann dies mit einer Spende an das DRK tun:
IBAN: DE63370205000005023307
Stichwort: Hochwasser
Online-Spendenformular: https://www.drk.de/hochwasser
Oder direkt an das DRK im Rhein-Erft Kreis: https://www.drk-rhein-erft.de/jetzt-spenden.html