Bevor ein falsches Bild nach außen entsteht, möchten wir darauf hinweisen, dass sich der ehemalige Gemeinderat und auch die Verwaltung schon lange vor dem Antrag der SPD mit den Themen Umwelt und Klimaschutz beschäftigt haben. Auch Maßnahmen wurden bereits auf den Weg gebracht. Einige Projekte, wie die Umstellung der Heizung in der Schule, die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED, die Komplettsanierung der KuS-Halle nach den neuesten energetischen Gesichtspunkten oder der Austausch der Beleuchtung in der Sporthalle am Hohen Kreuz sind hier beispielhaft anzuführen.
Was nun unserer Meinung nach fehlt, und da gehen wir konform mit einem Teil des SPD Antrages, ist ein Monitoring / eine Erfolgsbetrachtung der bisherigen Maßnahmen. Diese ist aus unserer Sicht zwingend notwendig, um die Wirksamkeit der bisherigen und zukünftigen Maßnahmen messbar zu machen. Anders wie die SPD möchten wir einen regelmäßigen Energiebericht der Gemeinde erstellen, nach dem Modell der "Gemeinde Weissach", der den Schwerpunkt auf die tatsächlichen Verbrauchszahlen legt und neben den Themen Wärme, Strom und kommunalem Fuhrpark auch das Thema Wasserverbrauch beinhaltet. Dies macht unserer Meinung nach unser Ziel vergleichbarer und bietet die Möglichkeit, bei überdurchschnittlich hohen Verbrauchszahlen sofort punktuell gegenzusteuern. In diesen Bericht sollte ebenfalls eine Art Sachstandsbericht eingearbeitet werden, um einen bestmöglichen Überblick zu besprochenen und abgeschlossenen Ideen zu gewährleisten. Da wir eigentlich alle das gleiche Ziel verfolgen, vielleicht nur auf unterschiedlichen Wegen, schlagen wir in Anbetracht des Zeitmanagements vor, dass wir uns alle mit unseren Möglichkeiten auseinandersetzen und gemeinsam an Lösungen arbeiten. Dieses Thema ist zu wichtig für uns und künftige Generationen, daher sollten wir nicht einfach im Vorbeigehen Entscheidungen treffen, die uns bei unserem Tun in den nächsten Jahren möglicherweise einschränken werden.